Viel versprechende Partnerschaft zwischen Agaplesion Elisabethenstift und ambulanter Facharztpraxis
So viel kann nach gut einem Jahr gesagt werden: Den Partnern – in diesem Fall der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Agaplesion Elisabethenstift unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Thomas Schreyer und der Orthopädisch-Chirurgischen Praxis am Elisabethenstift mit Dr. med. Patric Behr, Dr. med. Björn Erben und Dr. med. Stefan Riemenschneider – ist die perfekte Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung gelungen.

Die Orthopädisch-Chirurgische Praxis ist auf dem Gelände des Elisabethenstifts gelegen und über den Eingang am Luise-Karte-Haus über die Beckstraße zu erreichen, kurze Wege sind also garantiert. Das ist besonders für die Patienten, die schlecht beweglich sind, von Vorteil. Die Synergieeffekte gehen allerdings viel weiter. „Wir waren lange Zeit limitiert, da im orthopädischen Bereich des Krankenhauses ausschließlich stationäre Behandlungen möglich waren.

Aber die ambulante orthopädischunfallchirurgische Weiterführung nach einem stationären Aufenthalt ist genauso wichtig. Jetzt haben wir mit der Praxis Behr, Erben, Riemenschneider auch ambulante Kompetenz vor Ort“, freut sich Thomas Schreyer. Und man ergänzt sich auf hervorragende Weise. „Eines von vielen Beispielen dafür ist die Multimodale Schmerztherapie am Agaplesion Elisabethenstift, die unser Angebot, zu dem auch Akupunktur und Neuraltherapie zur Schmerzbekämpfung gehören, sehr gut komplettiert“, erklärt Stefan Riemenschneider. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir unseren Patienten diese Qualitätsausweitung anbieten können. Sie profitieren von der räumlichen Nähe und der professionellen Zusammenarbeit.“ So finden beispielsweise regelmäßige Orthopädisches Premium-Angebot am Woog Treffen mit Thomas Schreyer und dessen Oberarzt statt, in denen die einzelnen Fälle besprochen werden.

Ein gutes Zeugnis stellt Björn Erben dem Krankenhaus aus: „Wir haben uns nicht von ungefähr hier angesiedelt. Die Politik des Agaplesion Elisabethenstift konzentriert sich auf ständige Qualitätsverbesserung, das stimmt mit unseren eigenen Zielen optimal überein.“ Patric Behr ergänzt: „Die Zukunft liegt in einer Kompetenzbündelung, das heißt in der Kooperation mit ausgewählten Partnern. Das kommt letztlich vor allem den Patienten zugute – und dieses Ziel haben wir erreicht.“


Lückenlose Vernetzung

Auch das Krankenhaus hat mit der neuen Vernetzung und Kooperation seine Möglichkeiten erweitert. Schwerwiegende Erkrankungen werden selbstverständlich stationär behandelt. Hier ist der lückenlose Informationsfluss zwischen Praxis und Krankenhaus besonders wichtig.

In der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin im Agaplesion Elisabethenstift werden mit Ausnahme schwerer Kopfverletzungen und der Behandlung von Schwerstverletzten alle Formen von Unfall- und Sportverletzungen stationär behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von verschleißbedingten Schäden der Gelenke, insbesondere des Knie- und des Hüftgelenkes, u. a. auch durch körpereigene Knorpelzelltransplantation.

Seit 2009 werden hier erstmals in Darmstadt auch qualifizierte Wirbelsäulen-Operationen aller Art (bis auf Skoliose) durchgeführt – auch die Versorgung von stabilen und instabilen Wirbelsäulenbrüchen sowie endoskopische Bandscheiben-Operationen. Ein Vorteil für viele Patienten, die jetzt für einen Eingriff nicht mehr extra nach Frankfurt oder Heidelberg fahren müssen. In der Unfallchirurgie hält das Krankenhaus eine Notfallambulanz vor, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt ist.

Unnötige Doppeluntersuchungen werden mit der neuen Kooperation vermieden, Kosten – und zwar ohne Qualitätsverlust – eingespart. Nach einer Operation, die im Krankenhaus auch von Dr. Behr und Dr. Erben konsiliarärztlich durchgeführt werden kann, bleibt der Patient in der ambulanten Behandlung der Orthopädisch-Chirurgischen Praxis am Elisabethenstift, sofern er dies wünscht. Das hat Vorteile, denn keiner kennt die Besonderheiten des individuellen Falles besser als der Operateur. Zuweisende Hausärzte können entlastet werden, wenn zum Beispiel Fäden in der ambulanten Praxis gezogen werden. Wer möchte, kann dazu selbstverständlich auch wieder zu seinem Hausarzt gehen.


Kompetente Partner

Die ambulante Praxis am Elisabethenstift ist die einzige fachübergreifend tätige Gemeinschaftspraxis im Bereich der Orthopädie, der Chirurgie/Unfallchirurgie, der Sportmedizin, der Akupunktur und der Schmerztherapie in Darmstadt – und die einzige orthopädisch-chirurgische Praxis mit direkter Krankenhausanbindung. „Zuwendungsorientierte Medizin“ heißt das Prinzip, dem sich die hier tätigen Mediziner verpflichtet fühlen.

Dazu gehören Monika Riemenschneider (Ärztin und Neuraltherapeutin), Dr. med. Patric Behr (Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie – Schwerpunkt Fußchirurgie), Dr. med. Björn Erben (Arzt für Chirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie, Notfallmedizin,Unfallarzt – Schwerpunkt Gelenkchirurgie) und Dr. med. Stefan Riemenschneider (Arzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie, Akupunktur, spezielle Schmerztherapie – Schwerpunkt Akupunktur und Osteoporose).
Der Patient soll im Mittelpunkt stehen und als Ganzes betrachtet werden – ein Prinzip, zu dem sich auch die Ärzte am Agaplesion Elisabethenstift bekennen. Auch aus diesem Grund war die Partnerschaft ein logischer und konsequenter Schritt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein Netzwerk von Spezialisten, kurze Wege, kompetente Ansprechpartner.