Örtliche Betäubung nimmt nicht nur den Schmerz

Was bringt die lokale Injektionsbehandlung von Nerven mit schmerzstillenden Mitteln?

Eine Fachtagung Anfang Juli 2014 in der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg befasste sich mit einer Form der Therapie, die bislang nur wenig erforscht ist, aber als „Neuraltherapie“ die am häufigsten praktizierte komplementäre Alternativtherapie in Deutschland ist.

„Diese Therapie steht kurz davor, wieder neu und ganz anders entdeckt und erforscht zu werden“, sagt Prof. Dr. Thomas Strowitzki, Ärztlicher Direktor der Abteilung Gynäkologische Endokrinologie der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg. Die Injektion von gängigen Lokalanästhetika in die Umgebung von Nerven betäubt nicht nur lokal den Schmerz, sondern hat Auswirkung auf Durchblutung, Entzündung und Stoffwechselprozesse in größeren Körperarealen und in Organen. Auf diesen Effekt setzen bereits viele Praktiker, insbesondere bei Beschwerden, wo andere Behandlungsmethoden versagen oder Risiken bergen würden.

Gerne können Sie sich persönlich von der Neuraltherapie überzeugen lassen. Frau Monika Riemenschneider nimmt sich Zeit für Sie – denn wir sehen den Menschen im Ganzen.

 

Quelle: Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg